Dass General Ulrich Wille zu den grossen Gestalten der schweizerischen Geschichte gehört, ist heute unumstritten. Dass er auch den bedeutendten Erschelnungen unseres Schrifttums beizuzählen ist, wusste bisher nur ein kleiner Kreis. Da er nie als Schriftsteller, sondern allein aus dem soldatischen Gefühl der Verpflichtung und aus dem innigen Besorgtsein um Schicksal und Zukunft seines Landes schrieb, so war ihm nie das, was er geschrieben, sondern das, was er damit anregte, von Bedeutung. Er kam darum nie dazu, die Summe seiner schriftlichen Äusserung in irgendeiner Weise zum Werke zu runden. Es war war alles, was er sagte, bestimmt, in der Zeit zu wirken; und wie weit es darüber hinaus Bestand hätte, das stellte er bescheiden und getrost der Fügung anheim.