Beschreibung
Bruder Benno-Maria Kehl berichtet in diesem Buch von seiner Arbeit als Streetworker in Zürich, insbesondere in der Drogenszene, Prostitution und dem sozialen „Souterrain“ der Gesellschaft.
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Der Franziskaner hat die drei Gelübde Armut, Gehorsam und Keuschheit abgelegt. Diese Lebensform ist nicht nur persönlicher Weg, sondern Teil seiner Mission, denen Hoffnung zu bringen, die keinen Ausweg mehr sehen.
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Stefanische Konfrontationen mit Elend, Verzweiflung und sozialer Ausgrenzung sind Alltag. Diese Erfahrungen stellen auch den Glauben und die eigene Lebensweise immer wieder auf die Probe.
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Es geht um mehr als nur Hilfeleistung: es ist eine existenzielle Begegnung mit Menschen, die oft unsichtbar sind – und durch dieses Engagement wird deutlich, wie viel persönlicher Einsatz, Verantwortung und Opfer mit echtem Dienst verbunden sind. Der Titel „gratis, aber nicht umsonst“ drückt aus: Gottes Liebe und Angebot sind frei, aber sie fordern Antwort, Engagement, Veränderung.
Das Buch findet Anklang besonders bei Lesern, die sich für praktische Sozialarbeit, christliches Engagement und spirituelle Lebensthemen interessieren. Es verbindet persönlichen Bericht und Reflexion und zeigt die Spannung zwischen dem Ideal des Glaubens und dessen realem Alltagseinsatz. Viele empfinden es als anrührend und herausfordernd.