Zum erstenmal gibt in diesem Werk ein indischer Yogi seine authentische Lebensbeschreibung für die westlichen Leser. In lebendigen Bildern schildert Yogananda seine von geheimnisvollen Wundern ausgefüllte Jugend, seine Begegnung mit Meistern, die über seltsame Kräfte verfügen, und sein Zusammentreffen mit seinem geistigen Lehrer, dem ehrwürdigen Sri Yukteswar. Um die alten Lehren Indiens dem neuzeitlichen Westen nahezubringen, erwirbt Yogananda das akademische Diplom in Kalkutta und sucht durch Vergleiche mit der Wissenschaft die geistigen Wahrheiten verständlich zu machen. Nach vielen Jahren geistiger Schulung gründet Yogananda in Kalifornien die Self-Realization Fellowship. Seine Ideen, Erziehungsideale und Erkenntnisse über den Sinn des Lebens sind ebenso interessant und anregend wie seine Begegnungen mit Chandra Bose, dem bekannten Naturwissenschaftler, seine Gespräche mit Mahatma Gandhi und seine besonderen Erlebnisse bei einem Besuch bei Therese Neumann In Konnersreuth. Die Verbindung von praktischer Wirklichkeit und ernster Gottesschau, von wissenschaftlicher Methodik und liebender Güte beeindruckt den Leser so stark, dass er das Werk nicht ohne tiefste Erschütterung und Beglückung aus der Hand legen kann.