Das Betreuen eines geliebten Menschen fordert die ganze Person. Sie fordert mehr, als wir uns selbst zugetraut hätten. Sie zeigt uns, dass wir ausser den letzten Reserven auch noch allerletzte mobilisieren können, dass unsere persönlichen Grenzen viel elastischer sind, als wir geglaubt haben. Weil sie soviel fordert, lässt diese Aufgabe eines nicht zu: falschen Stolz. Auch wenn es ihnen schwerfällt: Bitten Sie um Hilfe und nehmen Sie Hilfe dankbar an, wenn Sie sie bekommen. Nehmen Sie sich an Ihrem Schützling ein Beispiel. Auch er kann nicht anders als Hilfe annehmen!
Andere Familienmitglider, Freunde, Nachbarinnen und Freiweillige verschiedenster Organisationen sind da, um zu helfen – und in der Regel tun sie es gerne. Ihre Unterstützung kann in der Planung bestehen, in der Ausführung oder einfach darin, Zeit, Herz, Kopf und Hände anzubieten.