Beschreibung
Die Menschen, die in ihrer Not zu mir kamen, suchten eine Begleiterin. So wurden wir gegenseitig zu Weggefährten, jedenfalls liefen unsere Biographien eine Weile parallel. Das konnte nicht ohne Bedeutung bleiben. Wenn eine Therapie gut lief, entstand das Gefühl: Das ist unser Weg! Trennen konnten wir uns dann, wenn das Bewusstsein, auf dem eigenen Weg zu sein, sich tief eingegraben hatte. Wenn ich meine Patienten losließ, weil wir in verschiedene Richtungen weitergehen mussten, war das gut. Das Besondere aber war, dass zwischen uns eine neue Welt entstanden ist...