Beschreibung
Ein Mutter-Sohn-Komplott
Sie wäre so gerne noch mal mit mir spazierengegangen, wie früher, wenn sie mich einlud: »Du, laß uns was unternehmen, was wir nicht vergessen.« Sie hätte so gerne noch mal mit mir in Wannsee Kaffee getrunken. Zum Schluß mußten wir mit dem Auto fahren, weil sie die dreihundert Meter von der Haltestelle zum Café nicht mehr schaffte. Sie hätte so gerne gehört, daß ich glücklich bin. Eigentlich hatte sie sonst keine Wünsche. Sie hatte für uns gewünscht und getan. Gedankenlos, wie wir waren, bemerkten wir es nicht. Sicher verdiente sie mehr Anerkennung.