Eine Ausschweifung
Den Leser erwartet ein Lobgesang auf eine ganz besonders intensive Beziehung zu Welt - das Geniessen. Es geht um Augenweiden, Ohrenschmaus und Gaumenkitzel, um körperliche Lust und geistige Höhenflüge, um gemeinsame und stille Freude - kurz: ums Savoir-vivre, um die Kunst, das Leben zu feiern.
Grundsätzliches (die fünf Sinne - oder sind es mehr?) und Gesellschaftliches (Genuss als Kulturhandlung) gehören zum Themenspektrum. Der Leser reist mit dem Autor nach Jamaika, Japan und in viele andere Länder, entdeckte mit ihm die - zuweilen seltsamen - Genussrituale anderer Kulturen. Er erfährt viel Wissenwertes über Weinbau, die Kunst, ein Menü zu gestalten , die Geschichte der Grand Cuisine, über Rausch, Sucht und Diätterror. Das Schlusskapitel stellt die zehn goldenen Regeln des Geniessens vor, und im Finale treten auf: Gioacchino Rossini, ein Truthahn und ein Zwergleguan.
Ein Buch voller Anregungen, dem Leben die schönsten Seiten abzugewinnen.