Beschreibung
Über Eltern-Kind und andere Beziehungen. Dies ist ein sehr persönliches Buch des Kinderpsychologen Renato Biscioni. Der Autor war Jugendlicher in den 60er und Lehrer in den frühen 70er Jahren - und wie viele dieser Generation geprägt und begeistert von den 68er Idealen, vor allem von A.S. Neill und dessen antiautoritären Erziehung.
Eine ganze Generation hatte es erwischte bis hin zu den heutigen Eltern. Eine "Wünsch-dir-was-Pädagogik" ist entstanden mit Kindern, die meist nicht besonders glücklich sind. Nicht Ich-Stärke, sondern Egoismus ist herausgebildet worden, nicht Selbständigkeit, sondern Abhängigkeit. Erziehung heute ist Frust und Kampf und Unsicherheit und ein Hin-und-Her zwischen Nachgiebigkeit und Strenge.
Biscioni geht aufgrund seiner eigenen Geschichte selbstkritisch der Frage nach, wie dies alles möglich war. Er bleibt dabei nicht im Rückblick stecken, sondern hat anhand von 5 Thesen neue Gedanken für eine neue Situation und Zeit entwickelt, dessen Quintessenz lautet: Es kommt darauf an, zur Gelassenheit zurückzufinden - in jeder Beziehung, aber besonders in einer Erziehung, die diesen Namen verdient; das heisst weg vom Ideal der perfekten Mutter, des perfekten Vaters - wieder erziehen mit Konsequenz, Entschlossenheit und verwantwortungsvoller Liebe.
Eine ganze Generation hatte es erwischte bis hin zu den heutigen Eltern. Eine "Wünsch-dir-was-Pädagogik" ist entstanden mit Kindern, die meist nicht besonders glücklich sind. Nicht Ich-Stärke, sondern Egoismus ist herausgebildet worden, nicht Selbständigkeit, sondern Abhängigkeit. Erziehung heute ist Frust und Kampf und Unsicherheit und ein Hin-und-Her zwischen Nachgiebigkeit und Strenge.
Biscioni geht aufgrund seiner eigenen Geschichte selbstkritisch der Frage nach, wie dies alles möglich war. Er bleibt dabei nicht im Rückblick stecken, sondern hat anhand von 5 Thesen neue Gedanken für eine neue Situation und Zeit entwickelt, dessen Quintessenz lautet: Es kommt darauf an, zur Gelassenheit zurückzufinden - in jeder Beziehung, aber besonders in einer Erziehung, die diesen Namen verdient; das heisst weg vom Ideal der perfekten Mutter, des perfekten Vaters - wieder erziehen mit Konsequenz, Entschlossenheit und verwantwortungsvoller Liebe.