Die Geschichte und Gemäldesammlung und eine Auswahl von 250 Meisterwerken.
Mit dem Ankauf des Amerbach-Kabinetts, einer Privatsammlung, deren Ursprünge auf die Zeit vor der Reformation zurückreichen, gelangte Basel im Jahre 1661 als erstes städtisches Gemeinwesen in den Besitz einer Kunstsammlung - lange bevor in anderen europäischen Städten sich fürstliche Kunstsammlungen dem Publikum öffneten oder Museen gegründet wurden. Hauptattraktion der "Öffentlichen Kunstsammlung Basel" waren - und sind bis heute - die fünfzehn Gemälde und zahlreichen Zeichnungen von Hans Holbein dem Jüngeren, kostbarer Kernbestand der Amerbach-Sammlung. Kunstsinnige Reisende versäumten kaum jemals, diese zu besichtigen; Eintragungen in einem Besucherbuch und Kommentare in Briefen und Tagebüchern erlauben uns in vielen Fällen festzustellen, wer diese oft illustren Besucher waren und welche Eindrücke sie hier gewannen. (...)