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Die Elwedritsche des Gernot Rumpf

  • Autor: Hans Günther Hausen, Rudolf Joeckle
  • Verlag: Pfälzische Verlagsanstalt
  • Zustand: Gut
  • Sprache: Deutsch
  • Art: Gebunden
  • Format: 24.5cm x 23.5cm
  • Anzahl Seiten: ca. 90
  • Jahrgang: 1981

  • Zustandsbeschreibung: Umschlag leicht berieben, Kanten leicht bestossen
SFr. 20.00
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Beschreibung

Wann es mit den Elwedritsche begann, wird immer ein Geheimnis bleiben. Soweit sich der Uralt-Förster aus dem Lambrechter Tal, der seit bald dreissig Jahren pensionierte Kanzleioberrat aus Neustadt und der durch Alter und Arbeit klein gewordene Winzer aus Gimmeldingen auch zurückerinnern können, immer schon war das fröhlich-spöttische Spiel des Pfälzer Nationalvogels, sein geheimnisvolles Treiben im unwegsamen Unterholz der Überlieferung fest verwurzeltes Gedankengut.

Glaubhaft durch Mund-zu-Mund-Geflüster über Vater, Grossvater und Urgrossonkel überliefert, ist das Dasein, Sosein und Wiesein der Elwedritsche ein erregendes Kapitel der "Pfälzer Weltgeschicht". Wer es leichtfertig überschlägt, oder wer nicht zwischen den Zeilen zu lesen versteht, versäumt nicht wenig.

Erstaunlich ist bisher nur, dass noch nie, trotz lebhaften Erinnerns, der Pfälzer Spottvogel begreifbar oder gar anfassbar gemacht wurde - von wenigen Ausnahmen abgesehen.

Einfach war es nicht, die Pfälzer Dritsche hervorzuholen aus den ständigen Wenn und Aber, Hin und Her, Ja und Nein. Phantasie und Fingerfertigkeit, ein kühler Kopf und hiesses Blut mussten sich vereinen, um das Irreale zu realisieren. Gernot Rumpf, Bildhauer aus Neustadt, Professor an der Universität in Kaiserslautern, gelang das fast Unmmögliche. In Bronze hat er die Elwedritsche gegossen, hat ihnen so erzenes, ewiges Leben eingehaucht. Viele Brunnen hat der ideenreiche, vitale Künstler, ein Meister seines Fachs, in unserem Lande schon geschaffen. Seine "Handschrift" ist bekannt. Sein Name bürgt für Originalität.