Aus der Vorbemerkung:
Sozio-ökonomische Veränderungen im letzten Jahrhundert führten dazu, dass Frauen aus allen sozialen Schichten auch aus wirtschaftlicher Notwendigkeit zum Gelderwerb gezwungen waren. Es war jedoch von der Schichtzugehörigkeit abhängig, in welchen Berufen Frauen tätig werden durften. "Neben pflegerischen und pädagogischen Berufen sah man eine künstlerische Tätigkeit als Gelderwerb an, der sich für Frauen schickte, galt doch die Beschäftigung mit Kunst als müssiggängerisch und nahm ihr so den üblen Beigeschmack ökonomischer Notwendigkeit." (...)