„Die Blumen der Heimath. In hundert nach der Natur gemalten Aquarellen“ (um 1880)
Aufbau & Inhalt:
Der Band umfasst 100 farbige Aquarellt-Tabellen, jede lose eingelegt auf grau hinterlegtem Papier. Zu jeder Abbildung sind der lateinische und deutsche Name der jeweiligen Pflanze vermerkt, ergänzt um eine farbige Titelvignette auf dem Einband .
Gestaltung & Format:
Das Werk liegt in einem eleganten Leinen-Flügelmappe mit einer farbig illustrierten Deckelvignette vor und misst etwa 20 × 13,8 cm – also eine handliche lehrreiche Bildsammlung .
Zweck & Stil:
Es handelt sich um ein klassisches, botanisches Studienobjekt zur Naturbeobachtung. Die sorgfältig nach der Natur gemalten Blüten dienen wissenschaftlich-künstlerischer Dokumentation – ideal für Liebhaber von heimischer Flora.
Seltenheit & Wert:
Der Einband trägt kein konkretes Veröffentlichungsjahr, doch die Einordnung um 1880 ist sehr wahrscheinlich. Heute wird das Exemplar selten angeboten (z. B. von Antiquariaten in der Schweiz) und weckt Sammlerinteresse
Bedeutung:
Ein schönes Beispiel für die Verbindung von Kunst und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert: Diese Aquarelle schaffen einen direkten Kontakt zur heimischen Pflanzenwelt, festgehalten in technisch exakten und gleichzeitig ästhetisch ansprechenden Darstellungen.
Fazit:
„Die Blumen der Heimath“ ist ein klassischer botanischer Bildband aus dem späten 19. Jahrhundert – eine liebevoll illustrierte Sammlung heimischer Blüten, sorgfältig nach der Natur gemalt, mit zweisprachiger Beschriftung und hochwertiger Aufmachung. Ideal für alle, die sich für Pflanzen, Kunstgeschichte und botanische Illustrationen interessieren.
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