Niemand kommt um ihn herum, jeden von uns
beschäftigt er: der Schlaf, dem wir ein Drittel unseres
Lebens widmen. In diesem Buch erzählen
Menschen im Alter von 5 bis 95 Jahren, wie sie
sich betten. Eine Schlafwandlerin berichtet von
ihren nächtlichen Streifzügen, ein Narkoleptiker
von seinen täglichen Schlafattacken. Reportagen
fangen Momente ein, die mit dem Thema Schlaf
in Verbindung stehen: eine Nacht in einem Schlafzentrum,
einen Tag in einem Labor für Schlafmittel.
In Gesprächen äussern sich Experten zum gezielten
Schlafentzug als Foltermethode oder zur
Darstellung von Schlaf in der Kunst. Bebildert
ist das Buch mit Aufnahmen der Fotografin und
Künstlerin Ruth Erdt, die seit vielen Jahren schlafende
Menschen porträtiert. Ein Glossar, weiterführende
Literaturhinweise sowie Adressen und
Links runden den Band ab.