Der Protagonist Dan Millman ist ein Sportstudent, erfolgreicher Turner, der in Kalifornien studiert.
Er führt ein Leben, das äußerlich erfolgreich erscheint, doch innerlich spürt er Unzufriedenheit, Selbstzweifel und das Fehlen eines tieferen Sinns. Träume und das Gefühl, vom Leben mehr zu erwarten, treiben ihn.
Eines Nachts trifft Dan auf einer Tankstelle einen ungewöhnlichen alten Mann, den er „Socrates“ nennt. Socrates wird zu seinem Lehrer, und auf unkonventionelle Weise lehrt er Dan, sein Denken, seine Wahrnehmung und sein Leben zu hinterfragen.
Im Verlauf des Buchs macht Dan eine innere Reise. Es geht um Themen wie gegenwärtig sein, Angst überwinden, Sinnsuche, das Loslassen von Kontrolle und Erwartungen. Socrates nutzt nicht nur philosophische Gespräche, sondern auch praktische Übungen, um Dan dazu zu bringen, sich seinen Ängsten und inneren Blockaden zu stellen.
Am Ende steht eine Art Erwachen – Dan erkennt, dass das, wonach er sucht, schon immer Teil von ihm war. Er lernt, dass Frieden, Sinn und Glück nicht von äußeren Umständen abhängen, sondern von seiner inneren Einstellung und Wahrnehmung.
Achtsamkeit und das Leben im Hier und Jetzt
Selbstentwicklung durch Überwindung von Ängsten und Begrenzungen
Die Balance zwischen innerem Wachstum und äußerem Leben (z. B. Ansprüche, Leistung)
Erlösung/Erwachen eher als Prozess denn als Ziel