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Augendiagnose und Okkultismus

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  • Autor: Prof. Dr. Fritz Salzer
  • Verlag: J. Couvereur Den Haag Holland
  • Zustand: Gut
  • Sprache: Deutsch
  • Art: Gebunden
  • Einband / Schutzumschlag: Soft cover
  • Format: B: 15.5 x H: 22.5 cm
  • Anzahl Seiten: 97
  • Jahrgang: 1926

SFr. 35.00
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Beschreibung

Prof. Dr. Fritz Salzer (1867–1952), promovierter Augenarzt, veröffentlichte 1926 das Werk „Augendiagnose und Okkultismus“ (München: Ernst Reinhardt, 98 Seiten, mit Abbildungen) . Darin untersucht er zentrale Fragen:

  • „Was ist Augendiagnose?“ – also das Deuten von Gesundheitszuständen anhand von Befunden im Auge.

  • „Lassen sich dadurch Krankheiten erkennen?“ – er prüft kritisch, ob systematische Hinweise auf organische Erkrankungen existieren.

  • „Ist sie wissenschaftlich begründet?“ – vor dem Hintergrund einer naturwissenschaftlichen Medizin reflektiert er die Validität der Methode.

  • Außerdem setzt er sich mit Verbindungen zu Astrologie und Hellsehen auseinander: Könnten Augendiagnostiker damit in okkulte Deutungsmuster verfallen?

Kontext & Rezeption

  • 1956 erschien beim Hippokrates-Verlag Stuttgart eine Publikation „Wert und Unwert der Irisdiagnose“, die bei Verschwörungsglauben und Alternativmedizin interveniert, mit einer bibliografischen Beilage von Salzers Texten – darunter auch „Augendiagnose und Okkultismus“ .

  • Bereits 1927 folgte ein Aufsatz „Wahre und falsche Augendiagnose“, der Salzers berufliche Entwicklung (Studien in Heidelberg, Zürich u. a., 1892 Promotion, dann München, bis 1909 Dozent) bis zu diesem Themenkomplex belegt .

Salzer nähert sich der Augendiagnose mit medizinisch-kritischem Blick und distanziert sich zugleich vom Okkultismus. Er verwirft jedoch nicht alle nicht-konventionellen Argumentationsweisen, sondern differenziert dabei zwischen empirisch belegbaren Methoden und spekulativen Deutungen (wie Hellsehen, Astrologie).