Leseprobe - Vorwort: Wie es zum "Pfungg-und-Trix"-Buch kam
"Ich bin jetzt in der dritten Klasse", sagt Pfungg, "und Trix geht in die erste." Pfungg schiesst mit einem Gummiband Agraffen auf einen Baum, als ich eben zu ihm in den Garten komme. Trix ist auch in der Nähe. Sie lässt ihre Puppe auf dem breiten Rücken von Nachbars Bari, dem Berner Sennenhund, reiten. "Ich möchte nämlich ein paar Geschichten über euch erzählen", erkläre ich ihnen. "Alle zusammen sollen ein Buch ergeben. Das können dann andere Kinder in eurem Alter lesen." "Ein Buch über uns?" lacht Pfungg. "Ich bin doch kein Cowboy oder sonst etwas Rassiges!" "- und ich keine Prinzessin oder so etwas", meint Trix. "Eben gerade deshalb", erkläre ich ihnen, "Indianergeschichten und Märchen sind spannend und schön. Aber von Zeit zu Zeit liest man gern von Buben und Mädchen, die so sind wie alle anderen. Ist es euch nie langweilig?" "Nein, nie", sagt Trix. "Nein, eigentlich nicht", sagt Pfungg. "Aber es gibt Kinder, denen ist es manchmal langweilig. Wenn ich diesen Kindern von euch erzähle, dann erfahren sie, was man gegen die Langeweile tun kann." "Man darf ihnen aber nichts davon erzählen, wenn ich etwas Dummes anstelle", bestimmt Pfungg. "Von mir auch nicht", ruft Trix. "Zum Beispiel?" frage ich. "Zum Beispiel, als...