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Lebensgeschichte des armen Mannes im Tokenburg, genannt Näbis Uli

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  • Autor: P. Scheitlin (Bearb.)
  • Illustrationen / Abbildungen: Mit 1 (von 2) Stahlstichen
  • Verlag: Verlag von Scheitlin und Zollikofer, St. Gallen
  • Zustand: Mässig
  • Sprache: Deutsch
  • Art: Gebunden
  • Einband / Schutzumschlag: Pappbände d. Zt.
  • Format: 16°
  • Anzahl Seiten: 151, (4); 160
  • Jahrgang: 1844 / 1845

  • Zustandsbeschreibung:

    Stempel auf Titelblatt, Papier altersbedingt gebräunt, fleckig, Rücken eingerissen

SFr. 230.00
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Beschreibung

Ein Volks- und Jugendbuch. (Volks- und Jugendschriften. 9. und 10. Bändchen).   -   Nachdem Ulrich Bräggers Lebensgeschichte 1789 und sein Tagebuch 1792 im Druck erschienen war, wurde er beinahe vergessen, bis mit dieser 2. Ausgabe das Interesse am "armen Mann im Toggenburg" wieder geweckt wurde. Scheitlin erhielt für seine Bearbeitung des Stoffes allerdings recht schlechte Noten Er selbst begründet sie wie folgt: "...Sie sind jedoch vom Verfasser zunächst nur für seine Kinder geschrieben. Auch enthalten sie in der Darstellungsweise und Sprache so viel Reinschweizerisches und sogar Tokenburgisches, dass ein grosser Theil für den deutschen Leser unverständlich und ungeniessbar ist. Ueberdies passt gar Manches in eine Jugendschrift durchaus nicht, oder wenigstens nicht mehr. Diese unsere Bearbeitung fürs Volk und die Jugend aller deutschen Landelässt nun aber einerseits nicht den Ulrich selbst erzählen, sondern erzählt, was er erzählt hat, ihm nach, anderseits hat sie alles, nicht Allgemeinverständliche entweder ausgemerzt oder durch Verständliches erswezt, und manches nur Winzige, aber Unvolksthümliche und für junge Leser nicht Passende, ganz weggeschnitten, jedoch das eigenthümliche muntre Gewand, in welchem der Held des Buches seine Geschichte und Gedanken darstellt, so viel möglich und thunlich, beibehalten...Der Bearbeiter, der Näbis Uli selbst noch wohl gekannt, und ihn in seiner ländlichen Einsamkeit, seinem Lieblingshäuschen zwischen Bäumen am Abhange eines Berges in der Nähe der Thur, des kleinen Flusses bei Wattwil, besucht hat..."