Er gehört zu den wichtigsten Nachkriegsschriftstellern der Schweiz und ist ihr bedeutendster Lyriker. Er beeinflusste viele jüngere Kollegen und war außerdem der prominenteste Protestant des Landes. Nun erzählt Kurt Marti von seiner Kindheit in Bern, seinen Schuljahren und der ersten Liebe, seiner Jazzbegeisterung, dem Aktivdienst in den Bergen, der Motivation durch Karl Barth und dem Studium der Theologie, dem Berner Kirchenstreit und den Erkundungen im Umfeld der Existentialisten. Eindrücklich vermittelt Marti ein Stück gelebter Geschichte durch seine Erinnerungen an eine Zeit, die die Schweizer Gegenwart geprägt hat wie danach keine mehr.