Beschreibung
Mich wundert, dass ich fröhlich bin
Wieviel Wahnsinns bedarf es, um als >verrückt< zu gelten? Bedarf es dessen überhaupt? Was ist, was heisst eigentlich >verrückt<? Normal - Abnormal; wo lietgt die Grenze? Zu seiner Überraschung sieht sich Thomas Schreiber zeit seines Lebens mit dieser Frage konfrontiert. Zwischen ihm und dem Leiter der psychiatrischen Klinik Werkhausens, Professore Manzoni, entwickelt sich eine Freundschaft, welche füür den Autor Antonio Pasini den Hintergrund bildet für eine abwechslungsreiche, vielschichtige und spannend erzählte Auseinandersetzung mit den Fragen über Normalität in unserer Zeit: Sitzen die grossen Geistesgestörten wirklich in psychiatrischen Kliniken oder leiten sie, als Patrioten vermummt, Staaten und Kriege? Und wo stehen die kleinen Leute? Der vorliegende Roman spielt in einem der Spannungsfelder zwischen normaler und abnormaler Welt und erörtert die jeden berührende Frage, ob nicht beide Welten dieselben seien. Der Autor zeigt die an Facettenreichtum nicht zu übertreffenden Wege auf, die ins Nicht-Normale führen. Bedeuten sie unser Leben? Ist Alkohol einer der Wege, Drogen ein anderer? Sind wir frei oder von Ängsten getrieben? Ist Angst zu haben nicht normal? Was ist überhaupt Angst? Thomas Schreiber stellt diese Fragen einer Pilotin, die gar nicht lebt. Oder doch?