Teresa und Ranz sind eben erst von der Hochzeitsreise zurückgekehrt. Im Haus der Eltern der Braut sitzt man bei Tisch, als die junge Frau unvermutet, ins Bad geht und sich ins Herz schiesst.
Mit diesem dramatischen Auftakt beginnt Javier Marias' raffiniert inszenierter Roman über Liebe und Ehe, über Treue und Schwüre. Vierzig Jahre sind nach dem unerklärlichen Selbstmord vergangen. Ranz hat kurz darauf wieder geheiratet, und sein Sohn Juan ist es, der dem Geheimnis nachspürt. Am Ende erfährt er die schreckliche Wahrheit.