Einst glänzte die Midaq-Gasse wie ein Stern in der Geschichte des mächtigen Kairo. Inzwischen sind die Arabesken am berühmten Kirscha-Kaffeehaus bröcklig und morsch geworden, aber immer noch ist die Gasse erfüllt vom Lärm ihres eigenen Lebens. Hier laufen die Fäden zusammen, hier strömen die Menschen ein und aus Mikrokosmos einer Welt im Umbruch.
»In seinem vielleicht besten Roman lässt Machfus den Leser Kairo auf Schritt und Tritt riechen. Eine verzauberte, aber nie idyllische Welt, die fremd und doch vertraut wirkt, weil ihre Personen uns mit jeder Seite näher rücken. Machfus erzählt so spannend und doch gemächlich, dass schon das Lesen zum Urlaub wird.«