Der Kameramann Arthur Daane, der seine Frau und seinen Sohn bei einem Unfall verlor, zieht mit seiner Kamera durch die verschneite deutsche Hauptstadt. Er versucht all das festzuhalten, was er "die anonyme Welt" nennt, also Dinge die alltäglich sind, die aber anscheinend niemand wahrnimmt, so wie Fußspuren im Schnee, Bäume aus verschiedenen Sichtweisen uvm. Dabei kommt es immer mal wieder vor, das er sich vergangener Situationen besinnt und dies mit soviel Hingabe, dass ihm alles Gegenwärtige wie Schein vorkommt.
Warum filmt er? Es ist sein Projekt, er weiss es selbst nicht, aber er ist sich sicher das sich diese filmischen Fragmente irgendwie irgendwann mal zu einem grossen Puzzle zusammenfügen und dadurch die Antwort auf so viele Fragen geben werden.