Die kleine Paulette wird als Waisenkind bei einer Bauernfamilie aufgenommen. Hier freundet sie sich schnell mit dem jüngsten Sohn an. Mit ihm errichtet sie einen Friedhof für Tiere und bewältigt so die Kriegserlebnisse auf ihre eigene Art und Weise.
Roger Martin du Gard schreibt an André Gide: "... treffende, köstliche Kinderpsychologie. Das Werk macht betroffen durch seine Nüchternheit und Dichte, seinen Scharfsinn, seinen Witz, die Genauigkeit der Beobachtung. Der Name dieses Autors sollte man sich merken." Der Roman ist ein Welterfolg. Bereits vor seiner Verfilmung durch René Clément wurde er in 17 Sprachen übersetzt, in Frankreich ist der Roman ein Klassiker.