Ein Buch von der Sinnlichkeit eines venezianischen Maskenballes. Drei Tage nachdem Venedigs weltberühmtes Opernhaus La Fenice abgebrannt ist, zieht Bestseller-Autor John Berendt in die geheimnisvolle Lagunenstadt. Schon bald hört er Gerüchte, das Feuer sei aufgrund von Brandstiftung ausgebrochen. Er beginnt, Nachforschungen anzustellen, und entdeckt dabei die verborgenen Seiten der Serenissima und ihrer glamourösen und exzentrischen Bewohner. Am Abend des 29. Januars 1996 brennt kurz vor Beendigung der Renovierungsarbeiten Venedigs berühmtes Opernhaus La Fenice unter mysteriösen Umständen bis auf die Grundmauern nieder. Die Frage, ob es Brandstiftung war oder ein Unfall, erhitzt die Gemüter. Als John Berendt zu recherchieren beginnt, entdeckt er, dass sich hinter den eleganten Fassaden Venedigs Skandale und unzählige Intrigen verbergen. Immer tiefer dringt er ein in die über tausendjährige Geschichte und führt den Leser in prächtige Palazzi von malerischer Dekadenz. Ebenso faszinierend ist die bunte Reihe von ausgefallenen Persönlichkeiten, die Berendt beschreibt: einen berühmten Glasbläser und einen rebellischen Maler, die Nachfahren der legendären Dogen, undurchsichtige Unternehmer, Politiker und die Mäzenin Peggy Guggenheim. Sie verbindet vor allem eins – die Liebe zu Venedig.