An einem heißen Tag im August endet die Kindheit des neunjährigen Michele. Im verfallenen Haus auf dem Hügel entdeckt er einen halbtoten Jungen. Merkwürdige Dinge spielen sich unter der sengenden Sonne Süditaliens ab. Michele findet heraus, dass der Junge entführt wurde und fast alle im Dorf und auch seine eigenen Eltern schuldig geworden sind. Auch wenn seine Angst zunächst größer ist als sein Mut, verspricht Michele seinem hilflosen Freund, ihn vor den Erwachsenen zu beschützen. Eine tief bewegende Geschichte vom Verlust des Vertrauens, vom schmerzhaften Erwachsenwerden und vom moralischen Gespür eines Kindes, das erkennt, dass man Unrecht nicht mit Unrecht vergelten darf.