Der kleine Caspar Schwartz wird von seinen Eltern in einem Gasthaus bei Exenheim in Württemberg ausgesetzt. Beate Rothmaier schildert das historisch verbürgte Schicksal Caspars als Findelkind, seine Lehrjahre als Bauernknecht und Lehrling in einer Porzellanfabrik, sowie die Suche nach seiner Herkunft mit mitreißender Sprachkraft, archaischer Derbheit und Witz.