Die von Traugott Krischke unter dem Titel "Die stille Revolution" zusammengestellte "Kleine Prosa" Ödön von Horváths wurde um bisher unveröffentlichte Texte aus dem Nachlass erweitert. Auch mit diesen kurzen, zum Teil skizzenhaften und fragmentarischen Arbeiten erweist sich Horváth als ein scharfsinniger Kritiker nicht nur seiner, sondern auch unserer Zeit, der - vorausahnend - das bereits gestaltet hat, was uns heute bewegt.