Klaus Nonnenmann schreib im "Vorwort des Herausgebers" zu diesem Buch: Man möge uns zubilligen, dass wir dem Verfasser der sieben Briefe, Herrn Obervertrauensarzt Doktor Wambach, ausdrücklich unsere Sympathie bekunden. Wir hoffen, mit dieser vorgreifenden Würdigung des Helden die Strasse philologischer Rechtschaffenheit verlassen zu können, ohne unsdeshalb im Grünen zu verleiren. Er war ein DIchter, den die Götter liebten - aber spät zu sich reifen. Par bonheur! Vorher währe es zu früch gewesen. Der Leser täte gut daran, sich den Gewohnheiten des Poeten anzupassen und jeden Abend nur einen seiner Breiftage zu überblättern. So allein gewänne er eine dem Todgebührenden Seelenkonsonanz. Auch währe ihm selbst über eine Lebenswoche hinweggeholfen, die er ohnedies hinter sich bringen muss. Denn allerorts ist man sich einig in der Erkenntnis, dass keinerlei Aussicht besteht sterben zu dürfen, bevor man nicht gelebt hat