Erinnerungen aus den ersten sechs Dezennien dieses Jahrhunderts – Erinnerungen eines Mannes, der gern lebt, obwohl es ihm die Anfeindungen der Bornierten zuweilen schwer gemacht haben. In seinem Buch »wird eine gewaltige Welt wachgerufen. Dichter, Schauspieler, Politiker – große Namen und auch namenlose Leute aus dem Alltag, Gewinner und Verlierer ziehen vorüber, bewegt und umhegt von Zuckmayers Temperament: Der Erzähler wird zu einem packenden Zeugen, der mit unvergesslicher Stimme seine Antwort gibt auf unsere so neugierig wie beklommen gestellten Fragen: ›Wie war es denn? Wie ist es dazu gekommen?‹« (Werner Weber)
Als wär’s ein Stück von mir. Horen der Freundschaft ist der Titel der Autobiographie Carl Zuckmayers, die nach ihrem Erscheinen 1966 wochenlang die Bestsellerlisten anführte.
Der Haupttitel, eine Zeile aus dem Gedicht Der gute Kamerad von Ludwig Uhland, ist auch der Titel des vierten Kapitels, das die Jahre 1914-1918 und die Teilnahme Zuckmayers als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg beschreibt.