Aigner gelingen in seinen Gedichten "zarte, musikalische Töne, die sich wie eine leise Melodie im Ohr festsetzen, lichtdurchflutete Bilder vom Spiel der Natur mit ihren Geschöpfen, kunstvolle Räume der Begegnung, behutsam-sorgfältig ausgestattet". (Süddeutsche Zeitung)
Himmelfahrt
Sie wendet sich zurück geneigt
blutig ist ihr herrlicher Mund
Bin nicht zu sehn am fahlen Bahnsteig
wanke wie wenn die Hitze mich stiesse