Auf dem Weg zur Arbeit bricht Philippe Vigand völlig unerwartet auf offener Strasse zusammen. Die Diagnose nach zweimonatigem Koma ist vernichtend: Locked-in-Syndrom. Philippe ist gefangen im eigenen Körper, zu keiner Bewegung und keinem Laut mehr fähig.
Nur durch Augenzwinkern kann er der Aussenwelt zeigen, dass er nichts von seinen geistigen Fähigkeiten eingebüst hat. Mit Hilfe eines Spezialcomputers schildert er die Hölle seiner Existenz, beschreibt seine hartnäckigen Bemühungen, ein lebenswertes Leben zu führen und einen Platz im Kreis seiner Angehörigen und Freunde zurückzuerobern.
Am Ende steht ein Sieg, den er gemeinsam mit seiner Frau Stéphane erringt, die nie den Mut verliert, sondern mit Entschlossenheit und Wut gegen das Unvermeidliche kämpft.
Die beiden erzählen - jeder für sich - ihre Geschichte aus ihrer ganz persönlichen Sicht.
Ein Schicksal voller Tragik, aber auch voller Hoffnung und Liebe.