Es begann mit einer ungewöhnlichen Wette: Im Mai 1981 sammelte Karlheinz Böhm in der ZDF-Sendung "Wetten, dass...?" 1,7 Millionen Mark von den Zuschauern, um den Menschen in der Sahelzone, der ärmsten Region der Welt, zu helfen. Böhm gründete am 13. November 1981 die Hilfsorganisation "Menschen für Menschen" und ging selbst nach Äthiopien, wo er sechs Jahre später auch seine vierte Frau, die äthiopische Agronomin Almaz Teshome, kennenlernte. Heute gehört "Menschen für Menschen" zu den drei größten Hilfsorganisationen des Landes und hat seither unzähligen Menschen ein neues Leben ermöglicht.