Ich schlenderte alleine am Strand entlang bis zur Bar mit dem Eisstand. Dort versteckte ich mich hinter einer Badehütte, weil ich den deutschen Jungen gesehen hatte, der im Hotelrestaurant an unserem Nachbartisch sass, und da begegnete ich dem Neger, der gerade aus der Badehütte kam und mich zum ersten Zitroneneis einlud. Von da an traf ich ihn jeden Tag. Heimlich. Ein einziges Mal hat uns meine Mutter erwischt, als wir gerade Eis gegessen hatten, und sie hat mich sofort zu sich gerufen. Dann hat sie zu mir gesagt, ich müsse ihr mein Ehrenwort geben, dass ich nie mehr von einem fremden Mann Eis annähme, und ich habe ihr das Ehrenwort gegeben. Ich habe später meinen Eltern noch viele Ehrenwörter gegeben, die ich nie gehalten habe.