Die Autorin hatte dreißig Jahre lang ein großzügig eingerichtetes und weithin bekanntes Hundehote! in Berlin, das sie liebevoll und mit großem Verständnis für die Tiere betreute. In all diesen Jahren vertrauten ihr viele Frauchen und Herrchen, darunter solche mit Rang und Namen, ihre Lieblinge an. "Tante Pia" erzählt in ihrem zweiten Buch von den Erlebnissen mit ihren Pensionsgästen. Viele dieser Tiere hatten es gut zu Hause, manche aber nicht; so waren auch ihre Schicksale ganz verschieden, und daher wechseln sich in diesem Buch lustige Ereignisse ab mit traurigen und tragischen Geschehnissen. Der Stil der dänisch-deutschen Autorin ist lebendig und lebensnah. Wir werden in ihre Arbeit hineingezogen und nehmen teil an dem abwechslungsreichen Leben in ihrem Hundehotel. In vielen Lesern wird auch die Erinnerung an ihr eigenes Leben wach werden, weil Pia Bracony Schilling ihre Erzählungen in die dramatische Geschichte dieses Jahrhunderts einbettet.