Seine Raubüberfälle galten als die spektakulärsten der deutschen Nachkriegsgeschichte. 1976 schrieb die gesamte deutsche Presse über ihn, nachdem er während seines Prozesses aus dem Fenster des Gerichtssaales gesprungen und entkommen war. Jahrzehnte später erzählt Ludwig Lugmeier sein Leben als einer, dem Unrecht die Voraussetzung der eigenen Geschichte ist. Während der langen Jahre in verschiedensten Verstecken und Gefängnissen erforschte er sie und mit ihr die vieler Weggefährten.