Beschreibung
Der Schriftsteller Hervé Guibert hat Aids. Mit einem bisweilen geradezu unerträglichen Sarkasmus notiert er die ersten Symptone, den Verfallsprozess der weissen Blutköperchen, die das Aids-Virus angreift. Er beschreibt die grauenhaften Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, die Schäbigkeit der Krankenhäuser. Auf dieser Ebene bricht der Roman Tabus, ist er schamlos.