
Ein Zeugnis der verlorenen Liebe: Im Alter von 59 Jahren erinnert sich Albert Cohen in einem Brief an seine Mutter, die während des Krieges im besetzten Frankreich starb. Es sind Erinnerungen voller Innigkeit, aber auch in Reue darüber, die Mutter nicht genügend anerkannt zu haben. Der Schriftsteller aus der Schweiz schildert ihre rührende Unbeholfenheit, die stets erfolglosen Versuche, Diät zu halten, ihre grotesken Hüte und ihren unverbesserlich schlechten Geschmack.
Die Neuausgabe von Cohens umfangreichem Roman 'Die Schöne des Herrn' wurde unlängst von Literaturkritik und Publikum begeistert begrüsst. Nun ist endlich auch das einzigartige Mutter-Buch wieder zugänglich.
Mit einem Nachwort von Barbara Honigmann
Interessantes zum Buch im Blog unter "Weitere Informationen".